Große Zinne Nordwand „Comici“, VII+
Die Zinnen Nordwände aus der Vogelperspektive.

Der Extremklassiker der Dolomiten schlechthin, ist luftig, steil und alpin – ein Muss für Kletterer mit entsprechendem Können!

 

Toureninfo:

Die 550 Meter hohe, vertikale Wand galt lange als das „letzte zu lösende Problem“ der Dolomiten. Erst die spektakuläre Durchsteigung vom Triestiner Ausnahmekletterer Emilio Comici im Jahr 1933 verhalf der Route zu ihrem weltweiten Ruhm. In den vergangenen 85 Jahren hat sie ein internationales Publikum angezogen, das zur Zinne pilgerte. Heute stellt die Route für erfahrene Kletterer nach wie vor eine besondere Herausforderung dar.

Mit 16 Seillängen und einem Schwierigkeitsgrad von bis zu 7 in den Schlüsselstellen, fordert sie die Kletterer über weite Strecken in senkrechten Passagen ohne nennenswerte Haltmöglichkeiten heraus. Die nachwievor alpine Absicherung haben die Ernsthaftigkeit der Route bewahrt, wobei sie heutzutage mit den mobilen Sicherungsmitteln sehr gut zusätzlich abgesichert und somit etwas entschärft werden kann. Wer dieser anspruchsvollen Kletterei gewachsen ist, kann das Abenteuer Comici in vollen Zügen auskosten!

Beste Zeit

Juli bis August

Schwierigkeit

5 von 5

Kondition

5 von 5

Dauer

10 Stunden

Höhenmeter

750m

Personenanzahl

1 Person

Preis

ab € 890,- (exkl. Mautstrasse)

Beschreibung der Tour:

Wir treffen uns um 4:00 Uhr bei der Eni Tankstelle in Toblach und fahren gemeinsam zur Auronzohütte rauf. Den Zustieg bewältigen wir noch mit der Stirnlampe um frühzeitig am Einstieg zu stehen. Nach dem leichten Vorbau geht die steile Kletterei los. Die 6 schwierigen Seillängen sind meist kurz und lassen sich bei schwindender Kraft auch etwas A0 gehen. Trotzdem sollte ein 7er/6b Niveau als Voraussetzung für die Tour gesehen werden. Hat man die letzte steile Länge erreicht, kommt man zum sog. „Italienerbiwak“.

Von hier an geht es zwar gemächlicher zur Sache, unterschätzt sollte die Länge der Route allerdings nicht. Ein oftmals nasser Kamin und ein ausgesetzter Quergang müssen noch überwunden werden, bis man schlussendlich auf das große Band kommt. Hier ziehen wir wieder die Schuhe an und gehen gegen den Uhrzeigersinn bis zum Normalweg. Über diesen auf den Gipfel und dann retour zur Auronzohütte.

Ausrüstung:

  • Feste halbhohe Schuhe 
  • Kletterschuhe und Magnesiumbeutel
  • Lange Berghose
  • Softshell Jacke und Windjacke, evt. Daunenjacke
  • 1 Paar dünne Handschuhe 
  • Warme Mütze 
  • Sonnenbrille und Sonnencreme
  • Gurt, Selbstsicherungsschlinge und Helm (kann ich kostenlos zur Verfügung stellen)
  • Trinkflasche und Jause für unterwegs
  • extra kleiner und leichter Kletterrucksack

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