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Eisklettern ist für mich weit mehr als nur ein Sport – es ist eine Leidenschaft, die mich seit Jahren begleitet. Ob du erste Erfahrungen im Eis sammeln, anspruchsvolle Linien klettern oder die legendären Eisfälle Kanadas erleben möchtest – meine Eiskletterkurse, Führungen und Trips bieten unvergessliche Erlebnisse für jedes Level.
Im Eispark Osttirol, dem größten künstlichen Eisklettergarten Europas, vermittle ich in intensiven Kursen alles, was du fürs Eisklettern brauchst: Technik, Materialkunde und strategische Tourenplanung. Der Eispark ist ein besonderes Herzensprojekt – 2014 habe ich ihn gemeinsam mit meinem Freund und langjährigen Bergkameraden Mathias „Motz“ Wurzer ins Leben gerufen. Bis heute wird er von unserem Verein „Freunde des Eispark Osttirol“ betrieben. Hier kannst du dich in einer sicheren Umgebung an das vertikale Eis herantasten und deine Technik perfektionieren.
Für erfahrene Kletterer, die sich nicht um Tourenplanung und Vorstieg kümmern möchten, biete ich individuelle Führungen zu den besten Eisfällen der Alpen an. Je nach Bedingungen klettern wir in Osttirol, am Felbertauern, in den Dolomiten oder den bekannten Eisgebieten Kandersteg und Cogne. Sicherheit steht dabei immer an erster Stelle – du kannst dich also ganz auf das Klettererlebnis konzentrieren.
Für alle, die das Abenteuer suchen, biete ich Eisklettertrips an, die weit über die Alpen hinausführen. Besonders am Herzen liegt mir Kanada – ein Land, das mich mit seinen gewaltigen Eisfällen und unberührten Landschaften immer wieder fasziniert. In den Rockies erwarten uns endlose Linien, beständige Bedingungen und eine Wildnis, die ihresgleichen sucht. Wer einmal in dieser atemberaubenden Umgebung geklettert ist, spürt die Magie des Eiskletterns auf eine ganz neue Weise – und trägt die Erinnerungen für immer in sich.
Kein Problem! Schreib mir einfach eine E-Mail an info@vittorio-messini.com – ich erstelle dir gerne ein individuelles Angebot für deine persönliche Wunschtour.
Ja, das Körpergewicht spielt beim Eisklettern eine Rolle, aber es ist nicht der entscheidende Faktor. Viel wichtiger sind Technik, Kraft, Ausdauer und mentale Stärke. Dennoch kann das Gewicht in bestimmten Situationen Einfluss haben:
Schwerere Kletterer belasten das Eis beim Eisschlag stärker, was das Risiko von Eisabbrüchen erhöhen kann – vor allem bei dünnem oder sprödem Eis.
Leichtere Kletterer haben es oft einfacher, präzise zu klettern, da ihre Schläge weniger Energie übertragen und sie sich leichter an den Eisgeräten halten können.
Ein höheres Körpergewicht bedeutet, dass mehr Kraft nötig ist, um sich mit den Eisgeräten und Steigeisen zu halten.
Gleichzeitig profitieren kräftigere Kletterer oft von mehr Maximalkraft, was bei schwierigen Passagen oder überhängenden Eisformationen vorteilhaft sein kann.
Leichtere Kletterer sparen eher Energie und können sich länger an kleinen Haken oder Schrauben ausruhen.
Bei einem Sturz oder Hängen im Seil wirkt ein höheres Gewicht stärker auf die Sicherung und den Sichernden. Daher sollte das Sicherungssystem immer passend auf den Gewichtsunterschied der Seilpartner abgestimmt sein.
Auch die Belastung von Eisschrauben kann je nach Gewicht unterschiedlich sein, vor allem in weniger soliden Eisstrukturen.
Eisklettern ist eine besondere Form des Kletterns, bei der du vereiste Wasserfälle, gefrorene Rinnen oder Eiswände hinaufsteigst – im Gegensatz zum Felsklettern, das an Felswänden oder in der Kletterhalle stattfindet.
Dabei kommt spezielle Ausrüstung zum Einsatz: Eispickel (auch Eisgeräte genannt) und Steigeisen ermöglichen dir den sicheren Halt im Eis.
Eine gute körperliche Verfassung ist hilfreich – vor allem kräftige Beine, denn du stehst meist auf den sogenannten Frontalzacken der Steigeisen. Viele unterschätzen, wie wichtig die Beinkraft ist.
Natürlich brauchst du auch Kraft in Armen und Schultern. Wer handwerklich begabt ist, hat ebenfalls einen kleinen Vorteil – denn beim Eisklettern geht es weniger um komplexe Bewegungsabläufe, sondern vielmehr um logisches, präzises Arbeiten.
Und: Du solltest gerne draußen unterwegs sein – auch bei eisigen Temperaturen. Wer von Anfang an friert, wird sich schwer tun, Freude an dieser faszinierenden Disziplin zu finden.
Ohne Kälte kein Eis – und damit auch kein Eisklettern. Die richtige Kleidung ist daher entscheidend.
Bewährt hat sich das Zwiebelprinzip:
Beim Sichern empfehle ich eine dicke Daunenjacke über alles drüberzuziehen. Warme (ggf. beheizbare) Socken und hochwertige Handschuhe sind ebenfalls Gold wert.
Und nicht zu vergessen: eine Thermoskanne mit heißem Tee – und eine große Portion guter Laune. Das hilft auch gegen eisige Finger!
Eisklettern kann absolut sicher sein – vorausgesetzt, du wendest die richtige Technik an und beachtest die aktuellen Eis- und Wetterverhältnisse.
Gerade für Einsteiger ist es wichtig, unter professioneller Anleitung – idealerweise mit einem staatlich geprüften Bergführer – zu starten. So lernst du von Anfang an die wichtigsten Handgriffe und Sicherheitsmaßnahmen.
Wenn du bereits Erfahrung im Felsklettern oder in der Halle gesammelt hast, wirst du dich im Eis meist schnell zurechtfinden.
Die grundlegende Technik beim Eisklettern ist oft einfacher zu erlernen als beim Felsklettern – was zählt, ist präzises Platzieren der Steigeisen und ein effizienter Umgang mit den Eisgeräten.