Kleine Zinne „Gelbe Kante“, VI
Das obere Dach in der gelben Kante kann auch technisch geklettert werden.

Ein absoluter Klassiker in den Dolomiten, der an Steilheit und Ausgesetztheit kaum zu überbieten ist

 

Toureninfo:

Bereits vom Panoramaweg unter den Drei Zinnen ist klar ersichtlich, dass eigentlich nur eine Route die „Gelbe Kante“ sein kann: die Südkante der Kleinen Zinne. Diese klassische Dolomitenroute bietet äußerst lohnende und luftige Kletterei. Von losen Griffen wurde die Route aufgrund der zahlreichen Begehungen mittlerweile gesäubert.

Der Erstbegeher dieser genialen Linie war kein anderer als Emilio Comici, der gemeinsam mit Mary Varale und Renato Zanutti in zwei Tagen vom 8 bis 9 September 1933 die erste Begehung für sich verbuchen konnte.
Nebenbei bemerkt gehört die „Gelbe Kante“ zu den berühmten 100 „Pausetouren“. Ebenso am Rande zu erwähnen ist die Route „Klimawechsel“, die sich ca. 40 m links vom Einstieg der Gelben Kante befindet und im Jahr 2019 von Simon Gietl und mir erstbegangen worden ist.

Beste Zeit

April bis November

Schwierigkeit

4 von 5

Kondition

3 von 5

Dauer

7 bis 8 Stunden

Höhenmeter

500m

Personenanzahl

1 bis 2

Preis

ab € 335,- (bei 2 Personen p.P. exkl. Mautstrasse)

Beschreibung der Tour:

Wir treffen uns um 6:00 Uhr bei der Eni Tankstelle in Toblach. Nach einem Kaffee und einen kurzen Materialcheck fahren gemeinsam über die Drei Zinnen Straße auf die Auronzohütte. Hier startet unser Abenteuer. Eine gute halbe Stunde spazieren wir gemütlich zum Einstieg hoch. Hier legen wir unseren Gurt und Helm an. Es geht gleich steil und relativ poliert los und man bekommt man gleich in den ersten zwei Seillänen zu spüren, woher der Wind weht.

Doch hat man diese geschafft, weißt man auch dass es nicht schwieriger werden wird. Nach einigen leichteren Seillängen und einer ausgesetzten Quergangslänge, folgen zwei steile 6er Längen, die sich aber erstaunlich gut klettern lassen. Noch einmal konzentriert bleiben und bald ist man am Vorgipfel der kleinen Zinnen angekommen. Über den Normalweg geht es rauf zum Kreuz und über die gut eingerichtete Abseilpiste wieder hinunter zum Wandfuß. An der Auronzo Hütte wieder angekommen, lassen wir uns bei einem Bier die schöne Tour Revue passieren und planen auch bald wieder das nächste Ziel!

Ausrüstung:

  • Feste halbhohe Schuhe 
  • Kletterschuhe und Magnesiumbeutel
  • Lange Berghose oder kurze Berghose bei heißen Sommertagen
  • Softshell Jacke und Windjacke, evt. Daunenjacke
  • Wechselshirt für den Gipfel
  • 1 Paar dünne Handschuhe (Frühjahr und Herbst)
  • Warme Mütze  (Frühjahr und Herbst)
  • Sonnenbrille und Sonnencreme
  • Gurt, Selbstsicherungsschlinge und Helm (kann ich kostenlos zur Verfügung stellen)
  • Trinkflasche und Jause für unterwegs

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