Naturkundliche Gletscherwanderung am Fuße des Großglockners
Gemütliche glaziologische Wanderung am Rande des Teischnitzkeeses.

Eine naturkundliche Wanderung mit geologischen, geomorphologischen und glaziologischen Input durchs ursprüngliche Teischnitztal zum Fuße des Großglockner am Teischnitzkees

Toureninfo:

Als „gelernter“ Geologe ist hier mein Anspruch, die Basics in Geologie, Geomorphologie und Glaziologie anhand einer anregenden Wanderung im Nationalpark Hohe Tauern weiterzugeben. Im Zuge dieser eintägigen Wanderung durch das ursprüngliche Teischnitztal, bis zum Fuße des Großglockners, begeben wir uns auf eine naturkundliche Reise durch die Geologie der Hohen Tauern. Das glazial stark geprägte Teischnitz bietet geologische Besonderheiten, da man in kürzester Zeit durch das sog. „Tauernfester“ zu den Gesteinen der „oberen Schieferhülle“ durchwandert. Sind wir auf der Zunge des Teischnitzkeeses angelangt, lassen wir es uns natürlich nicht nehmen um einen kleinen Rundgang mit Steigeisen am letzten „ewigen Eis“ zu unternehmen. Glaziologische Besonderheiten wie Quer- oder Längsspalten, sowie Gletschertore sehen wir uns genauer an, sowie man eine Eisschraube ins Eis dreht oder mit einem Pickel umgeht. Konditionsstarke Wanderer können noch einen Abstecher zum „Gramul“, einem nahegelegenen 3000er, anhängen, um den einen oder anderen Bergkristall zu suchen. Am Rückweg lassen wir uns auf der Stüdlhütte oder auf der Lucknerhütte kulinarisch verwöhnen und den schönen Tag Revue passieren lassen.

Wenn du die Großglocknerregion bereits kennst, biete ich eine ähnliche Wanderung im hinteren Umbaltal zum Ursprung der Isel an.

 

Beste Zeit

Juni bis Oktober

Schwierigkeit

1 von 5

Kondition

2 von 5 (ohne Taxi 3 von 5)

Dauer

8 Stunden (ohne Taxi), 6 Stunden (mit Taxi oder Anreise am Vortag)

Höhenmeter

1500 Hm (ohne Taxi), 900 Hm (mit Taxi), 300 Hm (mit Aufstieg am Vortag)

Personenanzahl

1 bis 8

Preis

ab € 500 € (jede weitere Person +10%)

Beschreibung der Tour:

Treffpunkt ist um 7:00 Uhr beim Parkplatz Teischnitztal in Kals. Zuerst über den breiten Forstweg, dann weiter über den Wanderweg durch das Teischnitztal hoch, gelangen wir zur Stüdlhütte. Hier hat man die Möglichkeit ein Taxi zu buchen und sich die ersten 600 Höhenmeter zu sparen. Nach einer kurzen Rast, nehmen wir den letzten steilen Anstieg zur Schere im Angriff, bevor wir nun auf den breiten flachen Gletscher des Teischnitzkeeses ankommen. Im Anblick des Großglockners machen wir einen Rundgang mit Steigeisen und Pickel durch Quer- und Längsspalten. Ganz mutige lassen sich von mir in eine Spalte abseilen um die Wachstumsschichten des Gletschers genauer unter die Lupe zu nehmen. Eine zusätzliche Stunde weiter können konditionsstarke noch den nahegelegenen 3000er „Gramul“ mitnehmen und dort vielleicht den einen oabder anderen Bergkristall finden. Am Weg zurück lassen wir uns entweder auf der Stüdlhütte oder auf der Lucknerhütte kulinarisch verwöhnen. Dann wird über das Ködnitztal abgestiegen um eine schöne 2-Täler Tour zu vollenden und um schlussendlich mit dem Wanderbus zurück zum Parkplatz zu kommen.
Wer es ganz gemütlich angehen will, kann bereits am Vortag anreisen und selbständig auf die Stüdlhütte aufsteigen. Treffpunkt wäre dann um 9:00 Uhr auf der Stüdlhütte.

  • Standard Wanderausrüstung
  • Bergschuhe Kategorie C
  • Stöcke
  • Hut, Sonnenbrille und Sonnencreme
  • Handschuhe und warme Mütze
  • Wasserflasche und etwas zum Essen für unterwegs
  • Geldbeutel
  • evtl. Fernglas
  • bei Übernachtung in der Hütte: AV Ausweis, Hüttenschlafsack und Badaccessoires

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