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Der 2681m hohe Hochstadel, früher auch als „Unholde“ benannt, ragt als imposante Gestalt im oberen Drautal. Die Nordwestwand des Hochstadels ist mit 1300 Höhenmeter die höchste in Österreich und eine der größten in den Ostalpen.
Der leichteste Weg durch die Wand wurde bereits im Jahre 1908 vom bekannten Lienzer Bergführer Rudl Eller im Alleingang erstbegangen und gilt bis heute als meistbegangene Route.
Trotz gemäßigten technischen Schwierigkeiten mit vielen Gehpassagen sind die Länge und die schwierige Orientierung in der Wand nicht zu unterschätzen und zeigen Ähnlichkeiten zur bayrischen Schwester, der Watzmann Ostwand.
Gemeinsam mit meinem Kollegen und Tandempilot bieten wir diese Tour auch als Climb & Fly an!
Juni bis Oktober
2 von 5
4 von 5
10-12 Stunden
1400m
1 Person
ab € 890,- (exkl. e-bike Verleih)
Wir starten noch im Dunkeln von der Lavanter Forcher mit den E-bikes um möglichst Kräfte sparend zum Einstieg zu gelangen. Wir lassen die Räder wirklich knapp vor der Wand, die wir nun bereits in der Dämmerung erkennen können. Der untere Teil dieser Riesenwand verläuft noch teilweise durch Latschengelände bis zum sog. „Erstes Schneefeld“.
Hier liegt im Frühsommer meist noch ein großer Lawinenkegel, den man etwas mühsam umgehen muss. Nun geht die lange Querung los, die uns bis unter die markante „Nordverschneidung“ bringt. Eine Umkehr ist hier zwar noch möglich, wird aber immer schwieriger. Ein Pfeiler mit ca. 4-5 Seillängen links der Nordverschneidung birgt die höchsten technischen Schwierigkeiten der „Eller-Route“, die aber den dritten Grad nicht überschreiten. Bald gelangt man in den oberen Teil der Wand, der sich nun wieder etwas zurückneigt. Beim Wandbuch können wir uns nun entscheiden, ob wir den Originalausstieg wählen oder ob uns die Zeit zu knapp wird und den Notausstieg links raus aus der Wand nehmen müssen.
Die originale Variante wird zum Schluss hin nochmals steil und hier heisst es aufpassen, da das Gestein nicht immer ganz fest ist. Am Gipfel angekommen erwartet uns ein für die Wand würdiges Kreuz, sowie ein Ausblick, der von den Karnischen zu den Julischen Alpen und von den Hohen Tauern bis zu den Dolomiten reicht. Der Abstieg erfolgt über einen leichten Klettersteig, dann weglos zurück zur Lavantner Alm, wo wir dann in Kürze auch wieder bei den Rädern stehen.
Schicke mir einfach unverbindlich deine Anfrage, ich melde mich schnellstmöglich bei dir!
Telefon: +43 664 9425050
E-Mail: info@vittorio-messini.com